Unsere Streuobstwiese schmiegt sich idyllisch an einen Nordosthang, mit einem famosen Panoramablick in die Sächsische Schweiz und darüber hinaus.

Wir bieten allein an dieser Stelle 67 Obstbäumen einen guten Platz um alt zu werden und schattenspendende Kronen zu entwickeln.

Die alteingesessenen Bäume werden gepflegt und können so auch nach etlichen Jahrzehnten wertvolles Obst entwickeln.

Abgestorbene Bäume bekommen eine neue Bedeutung als Lebensraum für Insekten (Eremit) und Vögel.

In den letzten Jahren sind viele junge Bäume dazu gekommen. Hier legen wir wert, dass sie jahrhundertealte Gene tragen. So hören Sie unter anderem auf Namen wie "Gräfin von Paris", "Lausitzer Nelkenapfel", "Dönissens Gelbe Knorpel" oder "Oullins Reneklode"

Sie stechen durch ihre höhere Verträglichkeit für Allergiker auf Grund eines hohen Phenolgehaltes heraus - Sie haben Geschmack, der weit über süß-saftig heutiger Sorten hinausgeht.

Unter den verschiedenen  Äpfel-, Birnen-, Pflaumen- und Kirschbäumen findet man für jede Anwendung etwas: Zum Frischverzehr, zum Einkochen, als Kompott und Kuchen oder auch als Lagerobst bis weit ins neue Jahr.

Auch aromatische Begleitsträucher wie Wacholder, Haselnuss und Sanddorn sind bei uns zu finden.

Problematisch ist nur die starke Hangneigung, die eine maschinelle Pflege des Grasbestandes unmöglich machen. Aus diesem Grund verschwinden immer mehr unserer heimatlichen Streuobstwiesen - wir sind einen anderen Weg gegangen -> Unsere Galloways

Um das Bild noch abzurunden haben wir als Hobby auch Bienen, sodass nicht nur das Gras durch die Rinder verwertet wird, sondern auch die Bäume genügend Bestäuber haben und nebenbei leckerer Honig und Bienenwachskerzen entstehen.

 

 

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