Unser Wald wurde in den 60er Jahren angepflanzt und erfreute sich bester Gesundheit bis 2017 der Borkenkäfer durch die trockenen Jahre dem Bestand massiv zusetzte. Wir waren gezwungen uns von den Fichten zu trennen und die Neubegründung mit Blick Richtung Zukunft anzugehen.

Seit dem versuchen wir durch eine gerichtete Wiederaufforstung einen Mischwald zu schaffen, der zukünftige Trockenheiten gut verkraftet.

Um das Ausfallsrisiko zu minimieren werden jährlich lediglich zwischen 500 und 1500 qm mit Hainbuchen, Lärchen, Rot-, Stiel-, Trauben-, Flaumeichen, Esskastanien, Linden, Weißtannen, Zedern, Kiefern und Mammutbäumen aufgeforstet. Zum gestalten der Waldränder kommen Wildapfel und -birne, sowie Vogelbeerbäume und Elsbeere zum Einsatz.

Aus Wildanflug gesellen sich ganz natürlich noch Eschen, Ahorn und Pappeln hinzu.

 

Natürlich gibt es auch jetzt schon Rückschläge wie z.B.: einen Rehbock der junge Triebspitzen abfrisst oder ganze Bäume fegt. Aber wir geben nicht auf und kämpfen um jeden Baum.

 

Wir werden sehen, was die Zeit aus dieser Mischung macht - ein großes Risiko, eine große Chance.

 

Auch wenn unser neu gepflanzter Wald noch mindestens ein Menschenleben an Wachstum benötigt, können wir kleine Mengen an Brennholz als Stammholz oder gespalten anbieten.

 

Zudem sind wir Mitglied in der Forstbetriebsgemeinschaft Freiberger Land - Erzgebirge w.V und PEFC-zertifiziert.

Bilder anklicken zum Vergrößern